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Portrait meiner Arbeit in der Sendung "Zwischen Spessart und Karwendel", Bayerischer Rundfunk, 09. Mai 2020.

Herstellung des Schmucks

 

Alles beginnt mit der Idee und dem Rohmaterial, dem Glas. Ich arbeite mit einer ganz besonderen Glasart, dem sogenannten Alkalisilikatglas. Mit der Flamme meines Zweigasbrenners schmelze ich das Glas bei circa 1000°C-1200°C, sodass es schön flüssig und verformbar wird.

Das Glas kann ich dann um einen mit Trennmittel beschichteten Metallstab herumziehen und die Perle anfangen aufzubauen. Anhand unterschiedlicher Techniken lassen sich dann diverse Formen und Muster erzeugen.

Wenn die Perlen langsam und kontrolliert abgekühlt sind, kann ich sie vom Metallstab lösen. Die Einzelteile füge ich schließlich mit hochwertigem 925er Silber und Edelstahl zum fertigen Schmuckstück zusammen. 

Voilá! Fertig ist das fertige Schmuckstück, das von der Trägerin nun ausgeführt werden kann.

Entwurfs-Prozess

 

Um zu erläutern, wie ich von der Grundidee zur fertigen Kollektion komme, möchte ich noch ein paar Einblicke in die Skizzen einiger meiner Kollektionen geben.

Alles beginnt mit einem Thema, an dem ich gedanklich hängen bleibe, das mich irgendwie einfach nicht loslässt. Ich analysiere dann, um was es dabei genau geht, also versuche ich, die Idee auf den Punkt zu bringen. Als nächstes lege ich also fest, in welchem Formen- und Farbenspektrum sich das Ganze spiegelt und halte meine Ideen mit Skizzen fest. 

Danach setzte ich mich auch schon direkt an den Brenner, wo ich Proben für die richtigen Glasfarben und schließlich die endgültigen Perlen fertige. 

Impressionen

 

In der folgenden Bildergalerie möchte ich ein paar weitere Eindrücke aus meiner Werkstatt teilen:

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